Gesmoktes Büffel-Roastbeef

Gesmoktes Roastbeef habe ich schon öfters gemacht aber das Gesmokte Büffel-Roastbeef war was besonderes den es war verdammt lecker. Das Büffelfleisch ist wirklich einmalig vom Geschmack, ein Eigengeschmack der nicht zu dominant und irgendwie “cremig” (Roastbeef und Filet sind förmlich auf der Zunge zerschmolzen) ist und Richtung Rinderfilet geht. Sehr geil, ich muss sagen, ich bin sofort ein Fan von geworden!

Das Büffel-Roastbeef (und noch einige andere Teilstücke) habe ich vom Büffel-Bill bekommen der grade einen Online-Shop dafür aufbaut. Da bereits die Spitzengastronomie in der Schweiz danach “wild” ist gehe ich schwer davon aus, dass ihr es auch bald öfter auf den Speisekarten der deutschen Gastronomen sehen werdet. Wenn ihr es selber zubereitet solltet ihr unbedingt drauf achten, dass es “gemütlich” gegrillt wird.

Die besten Ergebnisse habe ich erzielt wenn ich das Büffetfleisch scharf angegrillt und dann bei schwacher Hitze zur gewünschter Kerntemperatur “hochgezogen” habe. Alles was das Fleisch über längeren Zeitraum stresst ist eher kontraproduktiv, da das Fleisch nicht sehr fettig ist und so an Qualität verliert.

Für das “Gesmokte Büffel-Roastbeef” braucht ihr:

  1. 2,5 kg Büffel Roastbeef
  2. 2 Tl Salzflocken
  3. 3 El Don Marco’s King Cacao

Zubereitung:

Am Roastbeef den Fettdeckel wegschneiden und mit der Rub/Salz Mischung würzen, anschließend ca. 3 Stunden einwirken lassen.

Grill aufheizen, dass Fleisch kurz und scharf angrillen und anschließend bei maximal 90°C bis zur einer Kerntemperatur von 60°C smoken. Ich habe das auf meinem Traeger-Smoker gemacht und habe den auf 72°C eingestellt, so dass das Ganze dann fast 3 Stunden gedauert hat.

Das gesmokte Roastbeef habe ich lauwarm aufgeschnitten und mir damit einige Sandwiches gebaut, durften mit die besten gewesen sein, die ich je gemacht habe. Fand auch mein Vater, der sich gleich die Hälfte des Büffel-Roastbeefs unter den Nagel gerissen hat.

Wenn ihr Sandwiches macht noch ein kleiner Tipp: Röstet euer Brot in etwas Bacon-Fett an, das gibt dem ganzen nochmal das “gewisse etwas” und grundsätzlich schmeckt alles besser mit Bacon ;)